Das neue Bewerbungsformular ist jetzt barrierefrei

Gerade im beginnenden Bewerbungsprozess sind Menschen mit einer Sehbehinderung ungleich stärker benachteiligt, da selten barrierefreie Eingabemasken und Formulare existieren. Denn während sich Sehende leicht auf Formularseiten zurechtfinden, sind nicht oder schlecht Sehende auf technische Hilfsmittel angewiesen, um Barrieren zu überwinden. Die eingesetzte Software scannt gewissermaßen das Formular und liest dann die einzelnen Felder vor. Bei einer sinnvollen Gruppierung und Benennung der Eingabefelder folgt auf den Namen der Vorname, bei weniger guter Vorarbeit auf den Namen die Straße.

Bewerbungsformular ist jetzt barrierefrei

Um auch hier eine bestmögliche Chancengleichheit zu ermöglichen, unterstützt das HR4YOU-Bewerbungsformular eine Reihe von Funktionen, die zur Barrierefreiheit beitragen. Hierzu zählt beispielsweise, die Möglichkeit von einer „bunten“ Darstellung auf maximalen Kontrast umzustellen. Oder die beliebige Vergrößerung der Eingabefelder, die sich vollkommen responsiv verhalten, sodass die Orientierung erhalten und die Usability gewahrt bleibt. Der wahrscheinlich größte Vorteil ist aber die implementierte „Text vorlesen“-Funktion, die das komplette Formular, auch ohne eigene Spezialsoftware, vorliest. Die einzige Voraussetzung ist ein moderner Browser wie Chrome, Firefox oder Edge.

Da die DSGVO eine besondere Zurückhaltung bei der Erhebung von Daten fordert, wünschen sich die Unternehmen folglich dynamisch anpassbare Formularfelder. So reicht in einem Fall die Kombination aus Name, Vorname, E-Mail und Telefonnummer während für eine andere Stelle Noten oder Spezialkenntnisse unerlässlich sind. Egal, in welchem Umfang diese Formularfelder genutzt werden, die hinterlegte Software-Logik erfasst und gruppiert diese so, dass ein größtmögliches Maß an Barrierefreiheit vorherrscht. Damit nicht beeinträchtigte Personen durch die Funktionen zur barrierefreien Interaktion nicht gestört werden, lässt sich das Feature dynamisch aktivieren und deaktivieren.