Candidate Relationship Management

Viel zu häufig verlieren Kandidaten aufgrund negativer Erfahrungen während des Bewerbungsprozesses das Interesse an der ausgeschriebenen Stelle. Doch schon kleine Dinge können Bewerber glücklich machen. Dazu zählen Basis-Funktionen wie z.B. digitale Eingangsbestätigungen, Follow-Up-Nachrichten, übersichtliche Bewerbermasken und ein mobil optimierter Bewerbungsprozess.

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3 Fakten

  • 36,5% weniger Bewerbungen bei einem Prozess der länger als 15 Minuten dauert
  • 44% vergleichen den Onlinewerbungsprozess mit einer „Blackbox“.
  • 40% springen bei einer nicht mobil responsiven Bewerbermaske ab.
    (vgl. OTAC-Studie)

3 Fragen

  • Wie gehe ich als Unternehmen am besten mit Bewerbern um?
  • Wie baue ich von Anfang an eine Beziehung zu ihnen auf?
  • Wie halte ich diese (positive) Stimmung?

3 Antworten

  • Positive Candidate Experience durch einprägsame Bewerbererfahrungen!
  • Proaktiver Bewerbungsprozess/Active-Sourcing durch die Anbindung sozialer Netzwerke!
  • Zielgerichtetes Multichanneling – Die richtige Stelleanzeige zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort!

Um es auf den Punkt zu bringen: Ein steuer- und richtungsloses „Beziehungsmanagement“ im HR-Umfeld ist ein K.o.-Kriterium für gute Kandidaten! Viel zu häufig verlieren Kandidaten aufgrund von negativen Erfahrungen und Erlebnissen während der Bewerbungsphase nachweislich das Interesse, ihre Bewerbung auch abzuschließen, wodurch eine erfolgreiche Stellenbesetzung in weite Ferne rückt. Wer heutzutage nicht in der Lage ist, sich durch einprägsame, positive Erinnerungen von anderen Arbeitgebern abzugrenzen, läuft der Zeit und potenziell auch gewinnbringenden Chancen hinterher. Gerade im akademischen Umfeld ist die Erwartungshaltung bzw. der Anspruch von Bewerbern innerhalb der Bewerbungsphase stark gestiegen. Und das zu Recht! Viel zu häufig trifft man im Zuge der „Candidate Experience“ auf Unternehmenswertvorstellungen, bei denen man Sätze wie: „Bei uns steht der Mensch im Vordergrund“ liest. Die Wahrheit steckt aber im Detail! Kulturbeschreibungen dieser Art lassen sich leider viel zu selten bei der Bewerbungsphase bestätigen. Es fehlen nötige Anreize und innovative Bewerbungsmöglichkeiten, die ein fesselndes, einzigartiges und beeindruckendes Erlebnis darstellen würden. Es sind die kleinen Dinge, die uns glücklich machen. Hierzu gehören unter anderem automatische Eingangsbestätigungen oder personalisierte Follow-up-Nachrichten, individualisierte und flexible Bewerbermasken und insgesamt ein mobiloptimierter, erleichterter Bewerbungsprozess. Auch die Anbindung einer automatischen Lebenslauferkennung (CV-Parser) wird leider häufig nur als „Nice-to-have“ angesehen. Solche Basic-Funktionalitäten sollten seitens der Arbeitgeber eine höhere Priorität haben und als „must-have“ oder „should“ – Anforderung einen Platz in jeder Employer-Branding-Strategie finden.

Wenn Sie das Ziel eines überzeugenden CRMs verfolgen und damit eine von Anfang an positive Beziehung zu den Kandidaten aufbauen können, binden Sie nachhaltig und erfolgreich potenzielle Wunschkandidaten an Ihr Unternehmen und können sich zumindest im Bewerberumfeld als innovativer Arbeitgeber auszeichnen. Eine zielgerichtete Bewerberstrategie unterstützt Ihre Recruiting-Maßnahmen und verbessert Ihren Außenauftritt, wodurch wiederum Zeit und Kosten bei der Besetzung von Stellen gespart werden können. Ermöglichen Sie Ihren Bewerbern ein einfaches und mobiloptimiertes Bewerben und erstellen Sie Ihre ganz persönliche und außergewöhnliche Karriereseite, die nicht nur Ihr Firmenimage unterstreicht, sondern auch eine attraktive Außenwirkung auf potenzielle Bewerber hat.

Seien Sie smart und durchleuchten Sie Ihren Candidate Relationship Management-Prozess und optimieren Sie Ihr Employer Branding.

Artikel von Till David, Senior Sales Consultant, HR4YOU AG

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